Ganzheitliche
Frauenheilkunde
Zur ganzheitlichen Frauenheilkunde gehört die Behandlung von verschiedenen Frauenleiden – von A wie Amenorrhoe bis Z wie Zysten. Die Betrachtung dieser klassischen Beschwerdebildern reicht nicht aus, denn das gesamte System – Körper, Geist & Seele – spielen eine entscheidende Rolle bei der Entstehung und der Beseitigung von Erkrankungen.
Oft treten eher andere unspezifische Symptome, wie Leistungsminderung, Erschöpfung und Antriebslosigkeit auf. Ursächlich dafür kann z.B. ein veränderter Hormonspiegel sein, da der Menstruationszyklus durch Hormone gesteuert wird.
Was bedeutet ganzheitliche Frauenheilkunde?
Die ganzheitliche Frauenheilkunde betrachtet den Menschen als Ganzes und berücksichtigt bei der Diagnose und Therapie nicht nur die körperliche, sondern auch seelische Ebene. Dabei geht es darum, die Ursachen von Erkrankungen zu erkennen und nicht nur die Symptome zu behandeln. Es geht darum, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und eine ganzheitliche Gesundheit zu fördern. Dabei kommen oft auch alternative Behandlungsmethoden wie Akupunktur, Homöopathie, Pflanzenheilkunde oder auch Entspannungstechniken zum Einsatz.
Insgesamt steht bei der ganzheitlichen Frauenheilkunde die Zusammenarbeit zwischen Patientin und Therapeutin im Vordergrund. Eine individuelle Beratung und Unterstützung bei der Prävention von Erkrankungen ist genauso wichtig wie die Behandlung von Beschwerden und Krankheiten.
Welche Beschwerden können mit der ganzheitlichen Frauenheilkunde behandelt werden?
- Menstruationsbeschwerden (Schmerzen, PMS)
- Zyklusstörungen
- (unerfüllter) Kinderwunsch
- PMS
- Stimmungsschwankungen, emotionale und seelische Belastungen
- Eierstockzysten / PCO
- Zysten, Myome, Endometriose
- Störungen der Vaginalflora
- rezidivierende Harnwegsinfektionen / Reizblase
- Schlafstörungen
- Erschöpfungszustände/ Burnout
- Kopfschmerzen und Migräne
- Wechseljahrsbeschwerden
- Schilddrüsenfunktionsstörungen
- Haarausfall
- Gelenkprobleme
- Verdauungsstörungen
- Beschwerden unter Einnahme bzw. Nach Absetzen der Pille oder anderer hormoneller Verhütung
- Symptome während der Schwangerschaft und nach dem Wochenbett
- Beratung bzgl. "hormonfreien Verhütung"
- u.v.m.
Welche Therapieformen werden in der ganzheitlichen Frauenheilkunde angeboten?
In der ganzheitlichen Frauenheilkunde werden verschiedene Therapieformen angeboten, die je nach individuellem Beschwerdebild und Ursache zum Einsatz kommen können. Einige Beispiele für Therapieformen in der ganzheitlichen Frauenheilkunde sind:
- Naturheilkundliche Therapien: Hierzu zählen z.B. die Phytotherapie, Homöopathie, Gemmotherapie, Spagyrik oder auch Akupunktur
- Ernährungstherapie: Eine ausgewogene und individuell abgestimmte Ernährung kann Beschwerden lindern und zur Genesung beitragen.
- Bewegungstherapie: Regelmäßige Bewegung und Sport können dazu beitragen, das Wohlbefinden zu verbessern und bestimmte Beschwerden zu lindern.
Welche Bedeutung haben Ernährung und Lebensstil in der ganzheitlichen Frauenheilkunde?
Ernährung und Lebensstil spielen in der ganzheitlichen Frauenheilkunde eine sehr wichtige Rolle, da sie einen großen Einfluss auf die körperliche und seelische Gesundheit haben. Eine gesunde Ernährung und ein ausgewogener Lebensstil können dazu beitragen, Beschwerden zu reduzieren oder sogar zu verhindern.
Eine gesunde Ernährung, die auf die individuellen Bedürfnisse der Patientin abgestimmt ist, kann helfen, Mangelerscheinungen auszugleichen, das Immunsystem zu stärken und hormonelle Schwankungen zu regulieren. Auch bestimmte Lebensmittel können bei spezifischen Beschwerden oder Erkrankungen hilfreich sein. Zum Beispiel kann eine ballaststoffreiche Ernährung bei Verdauungsproblemen helfen oder bestimmte Nahrungsmittel bei Menstruationsbeschwerden lindernd wirken.
Auch der Lebensstil hat einen großen Einfluss auf die Gesundheit. Ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung und Entspannungsübungen wie Yoga oder Meditation können dazu beitragen, Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu steigern. Stressabbau ist in der ganzheitlichen Frauenheilkunde ein wichtiger Faktor, da Stress hormonelle Schwankungen auslösen oder verstärken kann, die wiederum zu Beschwerden führen können.
Daher wird in der ganzheitlichen Frauenheilkunde oft eine Kombination aus Ernährungs- und Lifestyle-Veränderungen sowie anderen Therapieformen empfohlen, um die Gesundheit der Patientin ganzheitlich zu verbessern und Beschwerden zu lindern oder zu heilen.
Wie ist der Ablauf einer Behandlung?
Die Anamnese (Erstgespräch) ist das erste wegweisende diagnostische Instrument, welches einer Behandlung in meiner Praxis immer vorausgeht. Es wird auf die gesamte Krankheitsgeschichte detailliert eingegangen.
- Die Hormondiagnostik erfolgt in Kooperation mit einem Labor, wo mittels Speicheltests die Steroidhormone bestimmt werden. Hierzu gehören die Glukokortikoide (Cortisol) und die Geschlechtshormone (Östradiol, Progesteron, Testosteron, DHEA).
- Zur Darmdiagnostik wird eine Stuhlprobe in ein Labor geschickt um einen Blick auf das Mikrobiom (Darmflora) zu werfen und auch um Entzündungs-, Verdauungs- und Immunparameter zu bestimmen.
- Der Vagicheck ® ist eine Möglichkeit um die Vaginalflora zu untersuchen. So können eventuelle Dysbalancen (Bakterien, Pilze) aufgedeckt werden. Auch hier wird eine Probe in ein Labor geschickt. Zudem können durch ein Aromatogramm verschiedene aromatherapeutische Substanzen auf Ihre Wirksamkeit getestet werden.
- Nach einer ausführlichen Anamnese und Untersuchung des Hormonstatus im Speichel erstelle ich für jede Patientin ein individuell passendes Behandlungskonzept bzw. einen dementsprechenden Therapieplan.
Praxis für Naturheilkunde
Heilpraktikerin Vanessa Zeidler-Wilkening
Sauerkamp 10
31623 Drakenburg
Tel. +49 (0)152 900 900 07
email: info@naturheilkunde-VZW.de
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